Vitrine & Hörstation

Hörstation: AMA-Lounge

Seit Beginn des Wintersemesters 2023/24 stellt die Universitätsbibliothek Mainz im Übergangsbereich zwischen Zentralbibliothek und Georg Forster-Gebäude einen neuen Präsentations-, Hör- und Begegnungsraum zur Verfügung. Mit diesem ist nicht nur ein permanenter Ausstellungsort der Universitätssammlungen geschaffen, sondern auch eine Achse zum benachbarten Archiv für die Musik Afrikas (AMA) hergestellt.

Homepage

Die Hörstation der AMA-Lounge wird mit Playlists ausgestattet, um Eindrücke in verschiedene (Pop-)Musik zu bekommen.

Aktuell gibt es zwei Playlists zu hören:

  1. Kora Music
  2. 70 years of Malgasy Pop Music

 

Vitrine

Regelmäßig wird die Vitrine im ersten Stock des Instituts für Ethnologie und Afrikastudien (im forum universitatis 6) von Studierenden zu Themen rund um afrikanische Musik gestaltet.

Im Sommersemester 2025 greift die Vitrine das Forschungsprojekt "Kontrahegemoniale Stimmen in Musikarchiven (KOSTIMA): Politische Lesarten, Kontextualisierungen, Gegenwartsbezüge" auf und bietet einen Überblick zum Thema "DER SOUND DER MOBUTU ÄRA: Kongolesische Musik unter Mobutu"
Gestaltung: Merle Meier, Emilia Kaufhold und Lea Pulter

Texte zur Vitrine: Kongolesische Musik unter Mobutu

Im Sommersemester 2023 widmet sich die Vitrine dem Musikstil des "Amapiano".
Gestaltung: Lea Pulter und Anja Weißmann.

Texte zur Amapiano Vitrine

Im Wintersemester 2021/22 stellt die Vitrine Exponate aus, welche das Verhältnis zwischen stereotypen Afrikabildern und der Gestaltung von Tonträgerhüllen verdeutlichen.
Gestaltung: Sophie Breßler.

Im Sommersemester 2021 widmet sich die Ausstellung in der Vitrine dem Thema "Musik in Madagaskar" und veranschaulicht den jüngsten Zuwachs der Sammlung durch madagassische Musik.
Gestaltung: Dr. Hauke Dorsch und Prof. Dr. Markus Verne.

 

Wintersemester 2017/18 – Thema der Ausstellung war: Musik und Protest von Musiker:innen in und aus Südafrika. Gezeigt wurden Exemplarisch Platten- und CD-Cover der Künstler:innen Brenda Farsi, Ivonne Chaka Chaka und Miriam Makeba, sowie der Gruppe Die Antwoord.

 

Anlässlich der vom AMA mitorganisierten Madagaskartage in Mainz und Weinheim im Juli 2013 gestalteten Mareike Späth und Céline Molter eine Vitrine mit Filmstills und Interviewpassagen aus einer Kurz-Dokumentation über das Konzert von Ricky Olombelo, Marius Fénoamby und Milon Kazar auf dem Wissenschaftsmarkt 2011, sowie einer Valiha, Rhythmusdose und Fahrradbremsdrähten.

 

Im Rahmen des Seminars "Festival, Ritual, Spiel - Ethnologische Ansätze zur Performanzforschung" setzte Cornelia Steudner eine Ausstellung zu Onlinespielen um.

 

Die Lehrforschungsgruppe "Die Repräsentation Afrikas in Konzert und Musikfestival" präsentierte ihre Forschungsorte und Ergebnisse im Sommersemester 2012.

 

Zum Thema 'Exotismus' gestaltete Cornelia Steudner die Vitrine für das Seminar "Afrikanische Musik, Weltmusik - postkoloniale Perspektiven".

 

Im Rahmen des Seminars "Reggae, Rumba, Rock und Rap - Westliche Musikstile in Afrika, afrikanische Musikstile im Westen" gestalteten Samanta Hoffmann und Sabrina Kreis die Vitrine rund um das Nelson Mandela 70th Birthday Tribute Concert, auf dem Popstars aus dem globalen Süden wie globalen Norden auftraten.

 

Anlässlich der VAD Tagung "Kontinuitäten und Brüche: 50 Jahre Unabhängigkeit in Afrika", die im April 2010 in Mainz stattfand, wurden Plattencover präsentiert, die Bezug nehmen auf die Unabhängigkeitsära und die Befreiungsbewegungen im südlichen Afrika.